Arthrose ist eine der häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Mein Name ist Silvia Dulic. In diesem Bericht erzähle ich offen von meinem langen Leidensweg mit Arthrose, den Nebenwirkungen klassischer Schmerzmittel – und wie die Cannabistherapie mir neue Lebensfreude geschenkt hat. Auch andere Betroffene berichten, wie sie mit medizinischem Cannabis wieder aktiver und lebensfroher wurden.
Ich hatte schon immer Rückenbeschwerden, 2012 kam ein Bandscheibenvorfall dazu. Nach Jahren mit Physiotherapie, Klinikaufenthalten und verschiedenen Therapien wurden die Schmerzen immer schlimmer. Erst ein Röntgenbild brachte Gewissheit: Die rechte Hüfte war von Arthrose zerfressen, die linke fast genauso betroffen. Ich konnte kaum noch laufen, mein Alltag war geprägt von Schmerzen, Frust und Rückzug.
Spazierengehen, Tanzen, Zeit mit meinen Enkelkindern – all das war nicht mehr möglich. Ich zog mich zurück, wurde gereizt, traurig und sogar depressiv. „Mit dir kann man gar nicht mehr reden“, sagte mein Mann. Ich hatte das Gefühl, niemand versteht mich. Die Vielzahl an Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Tilidin und Diclofenac vertrug ich irgendwann nicht mehr, entwickelte eine chronische Magenschleimhautentzündung. Für mich waren Schmerztabletten tabu.
Die Belastung betraf nicht nur mich, sondern meine ganze Familie. Ich schämte mich, war überfordert und hatte manchmal keine Kraft mehr, weiterzumachen. Auch andere Patient:innen berichten von diesem Teufelskreis: Schmerzen, Rückzug, Depressionen und das Gefühl, nicht mehr am Leben teilnehmen zu können. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie chronische Schmerzen das Leben beeinflussen, findet auf cannabis-schmerz.de weitere Erfahrungsberichte.
Erst durch die Empfehlung meines Arztes begann ich eine Cannabistherapie. Anfangs musste ich die Dosierung langsam anpassen, aber schon nach wenigen Wochen merkte ich: Ich wurde ruhiger, entspannter und wieder unternehmungslustiger. Die Schmerzen ließen nach, meine Stimmung verbesserte sich spürbar. Ich konnte wieder Freunde einladen, kleine Reisen unternehmen und sogar vorsichtig wieder tanzen.
Besonders nach meiner Hüftoperation half mir die Cannabistherapie, auf Schmerztabletten weitgehend zu verzichten. In der Reha habe ich gemerkt: Wenn Cannabis richtig dosiert ist, ist es für mich die beste Medizin. Mein Umfeld sagt heute: „Du bist um Jahre jünger geworden.“ Ich kann wieder lachen, einladen und das Leben genießen.
Ähnliche Erfahrungen macht auch Doris Habich, eine andere Patientin: Nach jahrelangen Schmerzen und erfolglosen Therapien hat sie mit medizinischem Cannabis wieder Lebensqualität gewonnen. Sie berichtet: „Ich kann laufen, so lange ich will, habe keine Schmerzen mehr und bin wirklich begeistert.“ Wer sich für weitere Erfahrungsberichte interessiert, findet auf cannabis-im-alter.de viele Stimmen älterer Patient:innen.
Dr. Martin Pitzl, Facharzt für Orthopädie und Schmerztherapie, bestätigt: „Gerade bei chronischen Schmerzen und wenn keine andere Therapieoption mehr greift, kann medizinisches Cannabis eine wertvolle Option sein.“ Wichtig ist eine individuelle ärztliche Begleitung, um die Therapie optimal anzupassen. Viele Patient:innen profitieren, wenn sie offen für neue Wege sind.
Mein Weg mit Arthrose war lang und geprägt von Rückschlägen. Die Cannabistherapie hat mir geholfen, wieder Lebensfreude und Selbstständigkeit zu gewinnen. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen mit chronischen Schmerzen die Chance bekommen, diese Therapie auszuprobieren – und dass Vorurteile abgebaut werden. Wer sich über die Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose informieren möchte, findet Details auf cannabis-arthrose.de.
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Hinweis: Die Informationen in diesem Bericht ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin/Ihren behandelnden Arzt oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
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